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Nächstes Ziel war Baracoa, eine kleine Stadt ganz im Osten von Kuba. Die Fahrt ging entlang der Küste, immer wieder ergaben sich tolle Aussichten auf das Meer und die Berge im Hintergrund. Hier gibt es auch einen Tafelberg, der zeigte sich ebenso in Wolken gehüllt, wie es oft auch bei dem afrikanischen Vertreter ist. Auf dem zentralen Platz im Ort steht auch eine Büste eines Indianers, der mit den letzten Überlebenden seines Stammes nach Baracoa geflüchtet war. Es wird erzählt, dass der Indianer Hatuey noch auf dem Scheiterhaufen die Taufe abgelehnt haben soll - nachdem er erfahren hatte, dass auch die gefürchteten Spanier nach ihrem Tod in den Himmel kommen würden.

Unser Hotel lag traumhaft in einer Bucht, es hatte eine sehr überschaubare Größe und es waren kaum andere Gäste dort. Wir haben noch lange draußen unter Palmen gesessen und den ein oder anderen Cocktail getrunken. Hier in den äußeren Osten kommen wohl doch nicht so viele Gäste wie in andere Gebiete. Einer Berühmtheit kann man sich im Ort nahe fühlen: Im Hotel La Rosa übernachtet heute kaum jemand wegen des Komforts: Che Guevara soll allerdings dort dreimal übernachtet haben, entsprechend oft wird das winzige Zimmer gebucht, man erzählt von einer äußerst durchgelegenen Matratze…

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