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Hemingway hat ab 1939 fast bis zu seinem Lebensende auf Kuba verbracht. Dort entstanden seine bekanntesten Romane, man sagt, dass ein Dorf und seine Bewohner ihn zu dem Roman „Der alte Mann und das Meer“ animiert haben.

Obwohl Hemingway ja eigentlich Amerikaner ist, wird um ihn ein riesiger Kult getrieben. Sein altes Haus ist heute eine Pilgerstätte für Hemingway-Freunde. Aber das Haus ist als Museum eingerichtet, die Räume sind angeblich dort so, wie zu der Zeit, in der er dort gelebt hat. So kann man sein Wohnzimmer sehen, sein Büro, und selbst die keramische Abteilung, in der er sich so manche Dinge aus dem Kreuz gedrückt hat, steht heute zur öffentlichen Begutachtung bereit.

Hübsch sind die Außenanlagen, hier konnte man es schon aushalten. Ein großer Pool, schattige Plätzchen und eine üppige Vegetation schaffen eine angenehme Atmosphäre.

Heute hat man sogar seine Yacht hier gelagert. Sie hätte  durchaus auf den Pool gepasst, aber in dem war kein Wasser.

Und auch die Schreibmaschine, auf der er seine Romane meistens im Stehen geschrieben hat, ist hier noch zu finden. D.h., er habe immer vormittags geschrieben. Ketzer behaupten, dass er nachmittags dazu nicht mehr in der Lage gewesen wäre.

In den Häusern und Hotelzimmern, die man auf Kuba sieht, scheinen die Einrichtungen und technischen Anlagen  noch aus der gleichen Zeit zu sein.

Das soll kein vernichtendes Urteil sein, es ist eine Feststellung. Wir wollten Kuba so kennen lernen, wie es heute ist. Das ist  geschehen.

 

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