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Immer mehr kamen wir in das typische Kuba abseits von Havanna. In Trinidad schien die Zeit vor mehr als 100 Jahren stehen geblieben zu sein. Das bezeugten die alten Gebäude, mit ihren vergitterten Eingängen, ein grobes Pflaster, viele Pferdefuhrwerke. Man sah Reiter Reiter, die man problemlos in den Wilden Westen versetzen könnte, wenn man ihnen noch einen  Colt umgeschnallt hätte.

Wir hatten in Trinidad  auch die Gelegenheit Canchanchara zu probieren. Es ist ein Getränk, das im Wesentlichen aus Rum besteht, in dem unten eine größere Menge Honig ist. Den kann man mit einem Stäbchen ganz nach Geschmack verteilen. Gut gekühlt ist das sogar ausgesprochen lecker. Für alle, die es interessiert, das Rezept gab es gleich dazu. Rum ist offenbar ein Grundnahrungsmittel auf Kuba. Er ist günstiger zu haben als Bier, das die Kubaner auch gerne trinken.

 Wieder warfen wir einen Blick in einen der vom Staat geführten Läden, die die Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln versorgen sollen. Das Angebot ist äußerst bescheiden, da helfen auch keine Bezugsscheine für Lebensmittel, hier wird der Mangel verwaltet. Die Tafel verkündet, was pro Person für wie viel Pesos theoretisch zu erwerben ist.

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